Montag, 10. Januar 2011

Vulkan Poas und Irazú

Von San José aus gingen wir dann auf Vulkanentdeckungsreise.

Zuerst schauten wir uns den Vulkan Irazú an. Von dessen Gipfel man bei glasklarem Wetter beide Küsten sehen kann. Leider hatten wir das Glück nicht. Die Wolken die den Himmel verschleierten bildeten aber auch ein schönes Bild.
Auf dem Weg zum Irazú

eindrücke aus der landwirtschaft
Blick vom Irazú

Der Vulkan Irazu ist der Vulkan, den man am einfachsten sieht und selten von Wolken umhüllt ist. So war es auch bei uns und so hatten wir Einblick auf das grasgrüne Kraterwasser.
Irazú
Da hat uns wohl ein bisschen die Sonne ins Gesicht geschienen :)
Irazú
Da hat der Schlingel doch tatsächlich das ganze Brot geklaut :)

Und da isst er es genüsslich auf :)
Auf dem Rückweg des Irazus haben wir einen Zwischenstop bei der "Basilica de los angeles" in Cartago gemacht. Das war eine rießige Basilika, deren Inneneinrichtung sich sehr von der unseren in Europa unterschied. Es war viel mit Holz und die Fenster waren nicht so bunt gestaltet wie bei uns. Die Stimmung in der Kirche habe ich auch als eigenartig und kontrastreich empfunden. Denn einerseits waren Menschen, die sich auf den Knien in Richtung Altar begaben und den Rosenkranz beteten und andererseits waren Menschen in der Kirche, die telefoniert und SMS geschriebe haben. Für mich hat es nicht wirklich zusammengepasst und es war komisch mit anzusehen.
Basilica de los angeles

basilica 
Typisch für Costa Rica. Ochsenkarren. Auf dem Weg zum Poás.
Am nächsten Tag war dann der Vulkan Poas an der Reihe. Diesen hatte ich schon besucht und damals war der ganze Vulkan in einem Wolkenschleier.
Als wir drei aber dort waren bot sich uns ein geniales Naturschauspiel. Zuerst war er voller Wolken. Dann zog er ein wenig auf, dann war die Wolkendecke wieder dichter, dann zog er wieder weiter auf, danach war er fast ganz zu sehen, bevor er beinahe wieder total zuzog. Somit hatten wir die Ehre ihn in den verschiedensten Wolkenhüllen zu bewundern.












Vom Winde verweht am Vulkan Poás :)

Damit war unsere Entdeckungsreise schon zu Ende und es stand uns als letzter Tag der 24. Dezember bevor.

Unter dem "sombrilla de pobres" (Regenschirm der Armen)



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